Preisträger des Karl-Steinbauer-Zeichens 2000 bis 2004

Preisträger im Jahre 2004 war Lubomir Libal aus Eger, der sich seit Jahrzehnten für die Versöhnung zwischen Tschechen und Deutschen einsetzt.

Im Jahre 2002 hat Pfarrerin Angelika Scholte-Reh aus Bernsdorf in der Lausitz das Zeichen erhalten. Sie hatte in ihrer Stadt im Winter 2001 nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein rechtsradikaler Jugendlicher starb, beherzte Maßnahmen zur Deeskalation ergriffen.

Erster Empfänger des Steinbauer-Zeichens im Jahr 2000 war der katholische Pfarrer Siegfried Fleiner aus Augsburg, der mit seiner Gemeinde im Pfarrhaus einer kurdischen Familie jahrelanges Kirchenasyl gewährt hat.